Die traditionelle Form der Thai-Massage verweist auf einen indischen Ursprung. Begründer der Thai-Massage war demnach ein Arzt, der im 5. Jahrhundert vor der christlichen Zeitrechnung in Nordindien lebte. In seiner Funktion als Leibarzt entwickelte er eine Massagetechnik, die die Heilung bei Krankheiten und Beschwerden unterstützt.
Der herrschende König war dem Buddha verbunden und so waren es vermutlich Mönche, die die heilsame Thai-Massage in weite Regionen Asiens trugen. Die traditionelle asiatische Lehre verbreitete sich weiter und so bietet die Thaimassage Stuttgart die Linderungen von Beschwerden und Belastungen in der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg an. Eine echte Bereicherung für die Stadt mit der hohen Lebensqualität, die sich in vielen Grünanlagen, einer abwechslungsreichen Kultur und vielen Veranstaltungen widerspiegelt.
Was wird bei der Thai-Massage gemacht?
Die Massagekunst ist bis heute mit dem Buddhismus verbunden. Die Thai-Massage widmet sich dem ganzen Körper. Eine typische Anwendung ist das Walken, bei dem mit dem Handrücken sanfter Druck ausgeübt wird. Aus dem Yoga fließen Dehn- und Streckübungen ein. Eine gute Masseurin nähert sich mit langsamen und achtsamen Ausführungen dem Schmerzpunkt, damit eine Überdehnung verhindert wird. Ferner zählen zur Thai-Massage die Gesichtsmassage, die Rückenmassage und die Fuß-Massage. Jede Anwendung hat das Ziel, bestimmte Energielinien im Körper zu aktivieren und Marmapunkte zu lösen.
Marmapunkte gelten in der ayurvedischen Lehre als Triggerpunkte, die den Energiefluss im Körper blockieren und Schmerzen auslösen können. Ein gezielter Druck auf diese Punkte löst die Blockaden und die Schmerzen. Bei der reinen Gesichtsmassage sorgen die aktivierten Punkte und Energielinien für pure Entspannung. Eine ausgiebigen Rückenmassage kann Verspannungen lösen, die durch eine falsche Körperhaltung zu Schmerzen im Nacken und Schulterbereich führen können.
Thai-Massage ist kein Hokuspokus
Die Wirkungsweisen von Thai-Massagen sind aus wissenschaftlicher Sicht vorhanden. Die Druckpunktmassagen regen die Blutzirkulation an. Die Yogapositionen verbessern die Körperhaltung und diese ist eine der häufigsten Ursachen für Schmerzen im Körper. Ziehen, dehnen und strecken erhöht die Beweglichkeit des Körpers. Die Gesamtheit der Bewegungsabläufe fördert den Fluss der Lymphe und regt die Durchblutung an. Nach einer Thai-Massage fühlt sich der Körper entspannt und es stellt sich Wohlbefinden ein. Körper, die in die Balance gebracht werden, fühlen sich gesünder und haben weniger Beschwerden.
Wann sollte eine Thai-Massage angewendet werden?
Bei Schmerzen, die aus einer Fehlhaltung des Körpers resultieren, kann eine Thai-Massage helfen. Kopfschmerzen, Schmerzen im Rückenbereich oder an den Gelenken können durch eine verbesserte Haltung gemildert werden. Beschwerden, die stressbedingt auftreten, können durch eine aktive Entspannung gemildert werden. Dazu zählen Übelkeit, Verstopfung, Tinnitus und Schlafstörungen. Alle Erkrankungen, die lange anhalten und diffuse Ursachenbilder haben, sind eine Belastung. Eine Thai-Massage hat eine tiefgehende Wirkung, die den Körper aktiviert, sich selbst zu helfen und vom stressigen Alltag loszulassen. Aus diesem Grund ist eine Thai-Massage auch ohne Beschwerden eine echte Wohltat.