Sonntag, 6 Oktober 2024

Das Ende der Schwangerschaft: 5 Tipps für eine entspannte Geburt

by AdminGlowingMag
KieferPix/shutterstock.com

Viele Mütter wissen genau, wie es sich anfühlt, nach etwa neun bis zehn Monaten den eigenen Nachwuchs endlich auf dem Arm halten zu wollen. Gleichzeitig stehen sie der Geburt, vor allem beim ersten Kind, häufig skeptisch gegenüber. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um im Internet nach Geburtsberichten zu recherchieren, stößt auf unterschiedliche Ausführungen und Meinungen.

Während die einen nicht müde werden, zu unterstreichen, dass es sich bei der Geburt ihres Kindes um das schönste Ereignis überhaupt gehandelt habe, sprechen andere von regelrechten Traumata. Glücklicherweise gibt es einige Tipps, auf deren Basis es häufig möglich ist, sich den Herausforderungen, die das Gebären mit sich bringt, noch ein wenig entspannter zu stellen. Im Zweifel hilft natürlich auch der Gynäkologe beziehungsweise die Gynäkologin des Vertrauens weiter.

Tipp Nr. 1: Schon frühzeitig mit Entspannungsübungen starten

Wer sich schon im Rahmen des ersten und zweiten Trimesters mit Entspannungsübungen bei Senkwehen beschäftigt, hat ausreichend Zeit zu erlernen, welche Techniken im Ernstfall dabei helfen können, Schmerzen idealerweise zu mildern. Die verschiedenen Übungen lassen sich in der Regel leicht erlernen und können dabei helfen, sich etwas besser vorbereitet zu fühlen. Dementsprechend handelt es sich hierbei schlussendlich auch um eine Unterstützung für die Psyche. Viele Frauen, die sich mit einer Art „Leitfaden“ auseinandersetzen, haben das Gefühl, der Geburt (oder in diesem Fall: den Senkwehen) nicht hilflos ausgeliefert zu sein.

Tipp Nr. 2: Eventuell nicht das erstbeste Krankenhaus wählen

Die meisten Krankenhäuser bieten Besichtigungstermine für werdende Mütter und Väter an. Im Rahmen dieser Rundführungen ist es unter anderem möglich, den Kreißsaal, die Krankenzimmer und weitere Bereiche des Krankenhauses kennenzulernen. Hierbei zeigt sich häufig, dass es nicht unbedingt die Einrichtung ist, die sich in unmittelbarer Nähe zum Wohnort befindet, die die individuell beste Atmosphäre bietet.

Selbstverständlich kann es von Vorteil sein, beim Einsetzen der Wehen beziehungsweise beim Platzen der Fruchtblase nicht etliche Kilometer fahren zu müssen. Vor allem dann, wenn die Distanz jedoch auch im Notfall vertretbar wäre, ist es definitiv sinnvoll, sich für das Krankenhaus zu entscheiden, bei dem das ganz persönliche Bauchgefühl am besten passt.

Tipp Nr. 3: Die gepackte Tasche in Reichweite aufbewahren

Wer möchte sich nach dem Einsetzen der ersten stärkeren Wehen schon auf Fragen, wie „Was packe ich alles ein?“ konzentrieren müssen? Allein deswegen ist es sinnvoll, etwa ab dem dritten Trimester der Schwangerschaft die Tasche für das Krankenhaus zu packen.

Wichtig: Die Kleidungsstücke und Gegenstände, die eingepackt werden, müssen selbstverständlich nicht nur funktional und bequem sein, sondern dürfen durchaus auch dazu beitragen, dass die werdende Mutter sich rundum wohlfühlt. Egal, ob Make-Up, Haarpflege, die eigenen Lieblings Puschen oder ein Buch: Wer sicherstellen möchte, dass einer individuellen Wohlfühl-Atmosphäre vor und nach der Geburt nichts im Wege steht, sollte versuchen, auf seine eigenen Bedürfnisse zu hören… und natürlich auch einen Grundstock an Babypflege einpacken.

Tipp Nr. 4: Eventuell auf eine Beleghebamme setzen

Inwieweit es sinnvoll ist, auf die Vorzüge zu setzen, die mit einer Beleg-Hebamme verbunden sind, entscheidet jeder für sich selbst. Vor allem diejenigen, die während ihrer Schwangerschaft (und auch für die Zeit danach) eine feste Vertrauensperson wünschen, sind definitiv gut beraten, nach Hebammen dieser Art Ausschau zu halten. Die Expertinnen helfen nicht nur dabei, sich optimal auf die Geburt vorzubereiten, sondern sind auch im Kreissaal vor Ort.

Manche Beleghebammen beziehungsweise Hebammen im Allgemeinen bieten auch Hausgeburten an. Ob diese jedoch in Frage kommen, ist immer von mehreren Faktoren, unter anderem natürlich auch vom Gesundheitszustand des Babys und der Mutter, abhängig.

Zusatztipp: Im Idealfall sollten sich werdende Eltern frühzeitig um eine Hebamme kümmern. Auch hier herrscht aktuell Fachkräftemangel.

Tipp Nr. 5: Informieren, aber nicht in Panik geraten

Frauen, denen es wichtig ist, zu wissen, was im Rahmen der Geburt auf sie zukommt, sollten versuchen, sich, zum Beispiel mit Fachliteratur, einzulesen. Auch dann, wenn es zum Beispiel darum geht, eventuelle Beschwerden während der Schwangerschaft, wie Ohrensausen und Ähnliches, einzuordnen. Gleichzeitig gilt es natürlich auch, realistisch zu bleiben. Dass eine Geburt bis zu einem gewissen Maß schmerzhaft sein kann beziehungsweise sein wird, ist klar. Dennoch gibt es, auch dank der modernen Medizin, zweifelsohne Möglichkeiten, für die Frau alles so angenehm und unvergesslich wie möglich werden zu lassen.

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