Viele Menschen brauchen eine Brille. Ob beim Autofahren, Lesen oder bei der Arbeit: Richtiges Sehen ist wichtig. Bei Problemen kann es zu schneller Ermüdung, Kopfschmerzen, Schwindelgefühlen oder Unfällen kommen. Doch dann ist da noch das Problem mit der Eitelkeit: Wer sich mit seiner Brille nicht attraktiv findet, wird sie nur selten und ungern tragen. Wichtig ist die richtige Brillenform, denn diese betont die Vorzüge des eigenen Gesichts, anstatt störend zu wirken. Wir stellen die gängigsten Formen vor.
1. Die Cateye-Brille
Diese Brillenform erinnert durch ihre geschwungene, oben leicht nach außen gebogene Form an Katzenaugen, mit denen sie sich deshalb den Namen teilt. Angelehnt an die stilsichere, elegante Mode aus den Fünfziger Jahren, gibt es elegante Cateye-Brillen in vielen Farben. Wer gern ein bisschen auffällt, Freude an Mode und Styling besitzt und im besten Fall ein rechteckiges Gesicht hat, dem steht diese Brillenform ausgezeichnet. Aber auch zu einer breiten Stirn und einem eher spitzen Kinn passt sie hervorragend.
2. Die Hornbrille
Was als Kind keiner tragen wollte, ist heute wahnsinnig beliebt: Brillengestelle mit dunklem, auffälligem Rahmen liegen voll im Trend. Sie wirkt seriös, passt zu nahezu allen Outfits und Anlässen und gehört wohl zu den wandelbarsten Modellen. Das Gute: Sie harmoniert nicht nur mit fast jedem Styling, sondern auch mit nahezu allen Gesichtsformen. Denn es gibt sie in den unterschiedlichsten Formen und Größen. Bei einem eher zarten, kleinen Gesicht sollte eine schmalere Fassung gewählt werden. Bei markanten und breiten Gesichtern darf es hingegen gern etwas mehr sein.
3. Die Nickelbrille
Die Brillen mit der schmalen, runden Fassung sind Kult, seitdem der Beatles-Sänger John Lennon sie trug. Die zeitlose Optik passt zu vielen Outfits und wirkt eher subtil und unauffällig. Durch die zarte, filigrane Fassung ist sie vor allem für schmale, fein geschnittene Gesichter ideal.
4. Die Sportbrille
Sportbrillen haben meist recht schmale, viereckige Gläser und sind besonders robust, damit bei einem Sturz nichts kaputtgeht. Inzwischen gibt es unterschiedlichste Modelle in verschiedenen Größen, mit getönten oder klaren Brillengläsern sowie mit schmalen oder breiten Fassungen. Aufgrund der Vielzahl gibt es für jedes Gesicht die passende Sportbrille. Je kleiner und schmaler das Gesicht, umso schmaler und filigraner sollte die Fassung und desto kleiner sollten auch die Gläser sein. Ein zu großes oder breites Modell sitzt schlecht und wirkt zudem leicht erdrückend.
5. Die Pilotenbrille
Pilotenbrillen haben in der Regel eine schmale Fassung und breite Gläser, welche oben fast kerzengerade sind und nach unten in einem großen Oval verlaufen. Die recht auffälligen Fassungen werden vor allem für Sonnenbrillen gern genutzt, da sie aufgrund der Größe der Gläser effektiv vor dem Sonnenlicht schützen. Ideal sind sie vor allem bei breiteren, eher kantigen Gesichtern. Für schmale und zierliche Köpfe sind sie aufgrund der großen Gläser eher ungeeignet.