Wer seine Mahlzeiten selbst frisch zubereitet, kommt nicht darum herum, sich früher oder später mit Kräutern und Gewürzen auseinanderzusetzen. Denn ohne diese schmecken Speisen fad und langweilig. Abgesehen von der geschmacklichen Wirkung können die teils unscheinbar aussehenden Zutaten aber noch viel mehr: Viele haben gesundheitsfördernde Wirkungen auf den Körper. Wir haben daher das Wichtigste zum Thema hier kurz zusammengefasst.
Kräuter oder Gewürz: Was sind die Unterschiede?
Auf den ersten Blick ist es oft schwierig, die beiden Kategorien wirklich eindeutig zu trennen. Denn beides besteht überwiegend aus Pflanzenteilen. Während bei als Kräutern bezeichneten Pflanzen vorwiegend die oberirdisch wachsenden Pflanzenteile wie Blätter, Blüten und Sprossen verwendet werden, können bei Gewürzpflanzen auch die Wurzeln, Blütenstände, Rinde und dergleichen Verwendung finden. Gewürze werden zudem nur in getrockneter Form genutzt. Im Gegensatz dazu können Kräuter frisch verwendet werden. Die meisten Kräuter entfalten frisch gepflückt ein stärkeres Aroma als im trockenen Zustand.
Die richtige Wahl fürs Essen
Sowohl Kräuter als auch Gewürze gibt es in qualitativ unterschiedlichen Varianten. Der Krauterbaron und andere Websites bieten hochwertige Gewürze, Kräuter und Mischungen an, die bequem nach Hause geliefert werden. Hier ist zudem die Auswahl größer als in Supermärkten und Discountern. Durch die bessere Qualität entfalten die würzigen Zutaten ihre Aromen viel intensiver. Dadurch relativiert sich der etwas höhere Preis schnell, denn man benötigt beim Kochen erheblich kleinere Mengen für ein ausgezeichnetes Geschmackserlebnis.
Gesundheitsfördernde Wirkungen
Neben dem tollen Aroma können Gewürze und Kräuter aber noch viel mehr. Je nachdem, welche Pflanzen man zum Würzen einsetzt, kann der Körper von verschiedensten positiven Einflüssen auf die Gesundheit profitieren. Dabei unterscheidet sich diese Wirkung je nach Pflanze – während die einen stimmungsaufhellend und blutdrucksteigernd wirken, sorgen andere für mehr Ruhe und einen niedrigeren Blutdruck. Einige Gewürze, wie Kurkuma, Zimt oder schwarzer Pfeffer, hemmen Entzündungen im Körper. Andere, wie zum Beispiel Chili, sorgen für eine bessere Fettverbrennung.
Vor allem Kräuter werden schon seit Jahrhunderten in der Heilkunde eingesetzt, um vielfältige Wirkungen zu erzielen. Bestes Beispiel sind Kräutertees, welche für die unterschiedlichsten Zwecke verwendet werden – sei es gegen Erkältungen, Probleme mit dem Verdauungstrakt, Hauterkrankungen und vieles mehr.
Vitamine und Nährstoffe
Zugleich sorgen sowohl Kräuter als auch Gewürze für eine ausgewogene Ernährung. Denn beide enthalten wertvolle Vitamine, Spurenelemente und Nährstoffe. Kräuter haben hier jedoch den Vorteil, dass sie aufgrund der möglichen frischen Verwendung mehr der wertvollen Inhaltsstoffe besitzen. Bei Gewürzen ist der Anteil aufgrund des Trocknens und der längeren Aufbewahrungszeit geringer.
Unterschiede in der Verwendung
So ähnlich sich Gewürze und Kräuter auch sein mögen: Bei der Verwendung gibt es ein paar kleine, aber feine Unterschiede. Während die meisten Gewürze gering dosiert früh zum Essen gegeben werden können, sollten vor allem frische Kräuter erst kurz vor dem Ende des Kochens hinzugefügt werden. Dann entfalten sie ihr volles Aroma und behalten zugleich so viel wie möglich von ihren heilenden und stärkenden Eigenschaften.