Dienstag, 14 Mai 2024

Seilspringen: Mit einem Jump Rope zu mehr Kraft und Kondition

by AdminGlowingMag
Jacob Lund/shutterstock.com

Viele haben es als Kinder geliebt – doch dass Seilspringen auch für Erwachsene einen hohen Mehrwert bietet, ist den wenigsten bekannt. Das Hüpfen mit einem Seil trainiert jedoch verschiedenste Körperpartien und sorgt zugleich für mehr Ausdauer. Anders als beim Joggen oder Radfahren ist man dabei völlig unabhängig von Jahreszeit und Wetter. Was beachtet werden muss und welche Vorteile Seilspringen noch bietet, erläutern wir hier.

Abnehmen mit Seilspringen – funktioniert das?

Die permanente Bewegung, das Springen und die typischen Armbewegungen machen Seilspringen zu einem echten Fat-Burner: Alle 10 Minuten werden rund 150 Kalorien verbrannt. Wer täglich eine halbe Stunde mit dem Jump Rope trainiert, wird also bald bemerken, dass die Pfunde schmelzen. Vorausgesetzt, er passt seine Ernährung ein wenig an.

Mehr Muskeln durch Seilspringen?

Während der Oberkörper maximal durch den Gewichtsverlust profitiert, werden die Muskeln der Waden, der Knie und Oberschenkel sowie die Po-Muskulatur durch die Sprünge enorm gefordert. Allerdings wird sich, ähnlich wie beim Joggen und Schwimmen, dadurch keine sichtbare Veränderung einstellen – denn für Muskelwachstum benötigt es Bewegungen mit mehr Widerstand. Ein bisschen nachhelfen können Fortgeschrittene, indem sie Manschetten mit Gewichten tragen. Eine effektive Auswirkung wie bei Kraftsport lässt sich allerdings auch dadurch nicht erzielen.

Worauf nimmt Seilspringen noch positiv Einfluss?

Das Trainieren mit einem Jump Rope ist ein äußerst effektives Cardio- und Ausdauertraining. Das bedeutet, dass die Leistungsfähigkeit des Körpers allmählich gesteigert wird, das Lungenvolumen wächst und der Kreislauf positiv angeregt wird. Auch auf das Herz hat das Springen einen positiven Einfluss. Und: Durch die bessere Durchblutung werden die Muskeln schneller und besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Eine Kombination aus Seilspringen und Krafttraining optimiert die Ergebnisse also und sorgt für einen schlanken, schön definierten Körper mit guter Bemuskelung.

Wer sollte nicht Seilspringen?

Obwohl der simple Sport viele Vorteile hat, ist er aufgrund der Sprünge und des unsanften Aufkommens auf dem Boden nicht für jeden geeignet. Schwangere sollten sich selbst und dem ungeborenen Kind zuliebe darauf verzichten. Und auch bei Übergewicht oder Problemen mit den Knien oder Gelenkerkrankungen ist es ratsam, eine andere Sportart zu wählen – am besten eine mit sanften Bewegungsabläufen wie Yoga oder Schwimmen.

Welches Seil ist das richtige?

Wer nur kurz probieren möchte, ob Seilspringen überhaupt etwas für ihn ist, kann sich natürlich das Springseil des Nachwuchses leihen. Vorausgesetzt, es hat die richtige Länge: Optimal ist es, wenn das Seil rund 90 cm länger ist als der Körper des Sportlers. Denn ist es nicht so lang, dass man sich verheddert, aber auch nicht so kurz, dass man darüber stolpert. Wer öfter trainiert, sollte sich ein hochwertiges Jump Rope kaufen. Modelle aus schwerem Material trainieren gleichzeitig die Arm- und Schultermuskulatur. Rutschfeste Griffe sorgen für einen sicheren Halt, und gute Materialien haben eine lange Lebensdauer.

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