Montag, 13 Mai 2024

Veganer Kokoskuchen: Leckeres Rezept zum Selbermachen

by AdminGlowingMag
C Teubner/shutterstock.com

Saftig, fluffig, soft, Geschmacksexplosion – diese Worte würden nie gebraucht werden, um einen veganen Kokoskuchen zu beschreiben? Dann tut man dem Kuchen unrecht! Mit einer Zuckerglasur und Kokosraspeln darauf kann dieser sogar optisch mit jedem anderen Kuchen mithalten. Die Zutaten halten sich in Grenzen, ebenso wie die Zeit, die für die Herstellung benötigt wird.

Veganer Kokoskuchen: Was kommt rein?

Butter, Margarine oder Öl wird einfach durch cremige Kokosmilch ersetzt. Dies ist das erste Geheimnis für diesen saftigen Kuchen. Und zeitgleich sorgt die Kokosmilch auch für ein unsagbar gutes Geschmacksaroma des Kuchens, und zwar nach Kokos. Und es ist nicht zwingend notwendig, Kokosliebhaber zu sein. Der unaufdringliche Kokosgeschmack schmeckt einfach jedem. Aber wir sind noch nicht am Ende der Fahnenstange angelangt, was den Kokos betrifft. Es kommen nämlich noch Kokosraspeln in den Teig und zu guter Letzt wird der Kuchen auch mit den Kokosraspeln verziert!

Die Zubereitung bedarf nicht vieler Worte, denn es werden einfach alle trockenen Zutaten vermischt, um dann mit der Kokosmilch verrührt zu werden. Schwieriger wird es dann schon bei der Auswahl der Backform. Nimmt man die Gugelhupfform oder doch die runde Backspringform? Gefällt der Kuchen in Kastenform oder lieber die Herzvorlage vom letzten Muttertagskuchen? Hat man diese schwierigen Entscheidungen getroffen, kann der Teig eingefüllt und in den Ofen geschoben werden. Aber Achtung – der Kuchen braucht keine überlange Backzeit, sonst verliert er seine Saftigkeit!

Das Auge isst mit

Ein veganer Kuchen sieht gesund und langweilig aus? Blödsinn – nichts sieht appetitlicher aus, als der vegane Kuchen mit Kokosmilch und Kokosraspeln übergossen mit einer Zuckerglasur. Das i-Tüpfelchen sind dann Kokosraspeln, die man darüber streut und die dann aussehen wie frischer, reiner Pulverschnee. Und keine Panik, die Glasur lässt sich wie der Kuchen selbst im Handumdrehen herstellen. Dieser Kuchen wird nicht nur vom Geschmack her der Renner sein, sondern bezaubert und überzeugt auch von der Optik. Sollte der Kuchen nicht sofort aufgegessen werden – wovon wir überzeugt sind, dass dies nicht der Fall sein wird – so behält er mindestens für fünf Tage noch seine Saftigkeit, wenn er im Kühlschrank aufbewahrt wird.

Rezept für den veganen Kokoskuchen

Wenn dieser Kuchen beschrieben werden müsste, so könnten nachfolgende Attribute aufgezählt werden:

  • Vegan und daher eben ohne Zusatz von tierischen Produkten;
  • Saftig, wie ein Kuchen einfach zu sein hat;
  • Weich wie ein Wattebausch;
  • Geschmacklich Topp, da mit Kokosraspeln und Kokosmilch hergestellt;
  • Wunderbare Süße, aber nicht zu süß;
  • Schnell und unkompliziert in der Herstellung – ebenso die Zuckerglasur;
  • Zu empfehlen bei: Feiern, als Nachtisch, für Lieblingsmenschen, beste Freunde, als Wiedergutmachung, einfach so……

Aber nun zur „Formel“ des Wunderwerkes:

  • 400 ml Kokosmilch
  • 50 g Kokosraspeln
  • 150 g brauner Rohrzucker oder Kokosblütenzucker
  • 300 g Mehl (Dinkel oder Hanfmehl sind sehr zu empfehlen)
  • 10 g Backpulver
  • Vanillepulver oder –extrakt (Bourbon)
  • Vegane Margarine für die Backform

Zuckerglasur:

  • 100 g Puderzucker
  • 15 ml Zitronensaft
  • Kokosraspeln zum Bestreuen

So gelingt der Kuchen

Die Backform wird mit der Margarine eingefettet und mit etwas Mehl bestäubt, damit der Teig nicht kleben bleibt. Nun Mehl, Zucker, Kokosraspeln sowie Backpulver miteinander vermischen. Anschließend die Kokosmilch sowie die Vanille dazu geben und alles verrühren, bis sich ein homogener Teig gebildet hat. Diesen Teig jetzt in die beiseitegestellte Backform geben und den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 170 °C Ober- und Unterhitze für ca. 45 Minuten backen. Wenn er fertig ist, ihn auf Zimmertemperatur auskühlen lassen. Während dieser Zeit kann man sich der Zuckerglasur widmen. Dafür Puderzucker und Zitronensaft zu einer zähflüssigen Masse zusammenrühren. Anschließend den Kuchen mit der Glasur übergießen und ihn mit den Kokosraspeln bestreuen.

Veganer Kokoskuchen: Was man wissen sollte

Das Rezept ist nicht in Stein gemeißelt. Man kann die Zuckermenge je nach Geschmack anpassen. Der Teig sollte nur bis zu einer homogenen Masse gerührt werden – nicht länger. Bei der Vanille bitte kreativ sein, denn man kann Vanillepulver, Vanilleextrakt, Vanillezucker oder auch eine Vanilleschote verwenden. Darauf achten, dass die Backform gut eingefettet ist, dann hat man auch keine Probleme beim Herausholen des Kuchens. Den „Stricknadeltest“ machen, damit man weiß, wann der Kuchen fertig gebacken ist (und somit nichts an seiner Saftigkeit verliert). Dazu sticht man mit einer Stricknadel in den Kuchen. Sollte diese trocken sein, so ist der Kuchen fertig gebacken, ist diese aber noch nass (Teig), dann dauert es noch etwas.

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