Sonntag, 6 Oktober 2024

Verlobungsringe mit Princess-Cut: Deshalb steht die Damenwelt auf quadratische Diamanten

by AdminGlowingMag
Kristi Blokhin/shutterstock.com

Der Prinzessschliff heißt auf Englisch „Princess-Cut“ und ist beim Juwelier eine gängige Fachvokabel. Mit diesem Begriff wird der Schliff von Edelsteinen auf Schmuck beschrieben, beispielsweise beim Diamantbesatz auf Verlobungsringen. Typisch für den Princess-Cut ist die quadratische Grundform des Brillanten, der am Ring befestigt wird.

Durch die nach oben hin spitz zulaufende Form entsteht beim Prinzessschliff ein besonderer Effekt, wenn Licht auf derartig fein gearbeitete Diamanten fällt. Durch die vielen Stufen und Facetten wird es häufiger gebrochen und entsprechend intensiver reflektiert als bei Diamantringen mit anderem Schliff.

Die schönsten Verlobungsringe mit Princess-Cut finden sich im Internet

Pro einzelnen Diamanten auf einem Verlobungsring können durch die pfiffige Schlifftechnik bis zu 58 einzelne Facetten eingearbeitet werden, wie schön diese ausfallen können, ist hier gut zu sehen. Durch die eckige Grundform lassen sich im Vergleich zum Rundschliff bei Diamanten vielerlei individuelle Akzente im Schmuck setzen. Betrachtet man die weltweiten Umsatzzahlen der Schmuckindustrie, fällt auf, dass der Princess-Cut beim Kauf von Verlobungsringen fast so beliebt ist wie ein Schmuckbesatz mit runden Diamanten.

Diese Schliffformen sind bei stilvollen Damen überaus beliebt:

  • Diamanten können glattgeschliffen werden
  • Ebenfalls beliebt ist der Facettenschliff, zu dieser Form der qualitätsvollen Diamantenbearbeitung zählt auch der beliebte Princess-Cut.
  • der Cabochon-Schliff findet sich häufig bei Schmucksteinen
  • zu einem Brillanten wird ein Diamant erst durch den richtigen Schliff

Wunderschöne Verlobungsringe mit Prinzessschliff: Erst durch den Schliff wird ein Rohdiamant zum funkelnden Brillanten

Auf einem Verlobungsring kann ein glatt geschliffener Diamant ebenfalls feine Akzente setzen. Für eine maximale Leuchtkraft können Diamanten in den diversen Facettenschliff-Arten bearbeitet werden. Erst durch den Schliff wird ein Rohdiamant zum funkelnden Brillanten mit der typisch kantigen Formgebung, die an einen versteinerten Tropfen erinnert. Wie viel Karat ein Diamant auf dem Verlobungsring hat, sagt etwas über das Gewicht des Edelsteins aus. Ein kleiner Rohdiamant lässt sich natürlich nicht so intensiv schleifen wie ein größerer Stein mit höherem Eigengewicht. Damit man eine ungefähre Vorstellung von der Gewichtsumrechnung in Karat erhält, sollte man vor dem Kauf eines Verlobungsringes im Internet wissen, dass ein Karat in etwa einem Diamantgewicht von 0,2 Gramm entspricht.

So lässt der Prinzess-Cut das Herz einer Dame aufgehen

Warum ein Diamant mit Prinzessschliff so herrlich facettenreich funkelt, beruht im Grunde genommen auf rein physikalischen Gesetzen. Durch die vielen Einkerbungen am Original-Rohdiamanten entsteht eine bis zu 58-mal größere Oberfläche, von der einfallendes Licht reflektiert werden kann. Durch die verschiedenen Einfallswinkel, welche erst der pfiffige Schliff ermöglicht, funkeln diese für Verlobungsringe so überaus beliebten Diamanten in allen bunten Regenbogenfarben. Die diesem „Diamantenfeuer“ zugrunde liegende physikalische Kraft ist die fachsprachlich als Dispersion bezeichnete Wellenbewegung, die es nicht nur bei natürlichem und künstlichem Licht gibt, sondern auch bei der Ausbreitung von Schallwellen.

Was die vier C (Carat, Clarity, Colour & Cut) über die Qualität eines geschliffenen Diamanten aussagen

Wer im Internet einige Zeit nach hochwertigem Diamantschmuck sucht, wird immer wieder über die sogenannten 4 C stoßen. Zur Einstufung der Qualität von Diamanten werden nämlich sowohl der Cut (also der Schliff), als auch die Reinheit des Edelsteins (Clarity), die Diamantenfarbe (Colour) sowie das Gewicht (in Carat), auf das wir ja bereits eingegangen sind, beurteilt. Ungeschliffene Diamanten brechen das Licht weniger häufig und funkeln daher auf Schmuck auch nicht so intensiv. Je weniger Färbung ein Diamant aufweist, umso teurer wird er zum Verkauf angeboten. Hat ein Diamant von Natur aus viele Lufteinschlüsse, wird nicht mehr von einem hohen Reinheitsgehalt gesprochen.

Verlobungsringe mit Princess-Cut: Zeitgenössische Eleganz am Finger tragen

Mit dem überaus populären Prinzessschliff macht man beim Kauf von Verlobungsringen auf keinen Fall etwas verkehrt. Die Damenwelt ist verzückt von dieser facettenreichen Aufbereitung der besten Diamanten, welche durch das Funkeln am Ringfinger immerzu an die sprühende Liebe erinnern. Größere Diamanten funkeln deshalb intensiver, weil mehr „Treppen“ in den Stein gearbeitet werden können. Je größer die Oberfläche des bearbeiteten Diamanten auf dem Verlobungsring ist, umso intensiver lässt sich das natürliche Farbspiel bewundern.

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