Montag, 10 Februar 2025

Sanfte Pflege für wunde Nasen: Tipps für die Erkältungszeit

by AdminGlowingMag
Rohappy/shutterstock.com

In der Erkältungszeit bleibt kaum jemand von einer wunden Nase verschont. Häufiges Schnäuzen ins Taschentuch und trockene Heizungsluft strapazieren die empfindliche Haut um die Nase. Die Folgen sind gerötete, schuppige und schmerzhafte Stellen, die unangenehm sind. Mit den richtigen Pflegemethoden und einfachen Hausmitteln kann die gereizte Haut schnell wieder beruhigt werden – und das gilt für die ganze Familie.

Hausmittel für sanfte Linderung

Eine natürliche und einfache Möglichkeit ist es, eine wunde Nase mit Hausmitteln und anderen Dingen zu heilen, die im Vorratsschrank der Küche stehen. Viele Naturprodukte haben wertvolle Inhaltsstoffe, die in der Erkältungszeit unterstützen.

  • Honig: Der süße Brotaufstrich hat entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften. Dünn aufgetragen, beruhigt er die gereizte Haut und verhindert Infektionen. Honig gilt auch als wirkungsvolles Hausmittel bei rissigen und trockenen Lippen.
  • Kokosöl oder Olivenöl: Der Wechsel zwischen warm und kalt, Schnupfen und Nasenschleim reizen die Haut an der Nase und trocknen sie aus. Die natürlichen Öle spenden der Haut, was sie benötigt, und bilden einen feinen Schutzfilm. Das verhindert das Austrocknen, und die Nase wird nicht durch weitere Zusätze gereizt.
  • Dampfbad mit Kamille: Inhalieren mit Kamillentee beruhigt die Atemwege und die Haut rund um die Nase. Der warme Dampf hält sie geschmeidig, während Kamille entzündungshemmend wirkt. Das Inhalieren kann auch das Abklingen der Erkältung unterstützen, den Schleim lösen und den Griff zum Taschentuch seltener machen.

Weiche Taschentücher für gestresste Nasen

Die Wahl des richtigen Taschentuchs kann den Unterschied machen. Herkömmliche Papiertaschentücher sind oft rau und können die Haut zusätzlich reizen. In der Drogerie sind extra weiche Taschentücher erhältlich. Einige Anbieter haben in der Erkältungszeit Produkte mit einer zusätzlichen Pflegeschicht, beispielsweise mit Balsam oder Aloe Vera, im Angebot. Auch weiche Stofftaschentücher können für empfindliche Nasen geeignet sein. Allerdings müssen sie häufig gewechselt und heiß gewaschen werden.

Pflegecremes: Schutz und Heilung in einem

Wunde Nasen verlangen Pflege. Cremes mit heilenden Zusätzen sind besonders wirkungsvoll. Empfohlen werden fetthaltige Salben mit Panthenol, Zink oder Ringelblume. Diese Inhaltsstoffe fördern die Heilung und schützen die Haut. Sie können sanft auf die geröteten Stellen aufgetragen werden. Für Kinder eignen sich besonders milde Produkte, die die Haut nicht zusätzlich stressen. Ein Tupfer Vaseline oder ein Kinderbalsam reichen schon aus, um die Haut geschmeidig zu halten.

Gereizte Haut vermeiden

Winterzeit bedeutet Stress für die Haut und das betrifft nicht nur die strapazierte Nasenhaut. Heizungsluft ist trocken und macht die Haut empfindlich. Eine gute vorbeugende Maßnahme besteht darin, die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren und gegebenenfalls mit Luftbefeuchtern oder einer Schüssel Wasser auszugleichen. Wichtig ist auch, beim Naseputzen nicht stark zu reiben. Lieber regelmäßig und vorsichtig putzen, um die Haut zu schonen. Für Kinder sind spezielle Nasensauger erhältlich, die bei einem starken Schnupfen angenehm für die Kleinen sein können.

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