Den richtigen Partner oder die richtige Partnerin zu finden, ist nicht einfach. Inzwischen ist es zwar wieder ein bisschen leichter als zu Zeiten von Corona und den damit verbundenen Einschränkungen bei der Freizeitgestaltung; dennoch tun sich viele schwer damit.
Denn der oder die Liebste soll ja nicht nur optisch passen – auch der Charakter, persönliche Gewohnheiten und Vorlieben sollten zumindest ein wenig harmonieren. Viele setzen daher auf Onlinedating. Doch wie hilfreich sind die seit Jahren beliebten Dating-Apps wirklich?
Tinder und Co.: Viele Mitglieder, spärliche Trefferquote
Wohl am bekanntesten ist die App Tinder. Das ist, neben der größtenteils kostenlosen oder zumindest sehr günstigen Nutzung, wohl einer der Hauptgründe dafür, dass sich hier besonders viele Mitglieder tummeln. Das erhöht die Chance auf die große Liebe jedoch nicht unbedingt: Denn recht viele Mitglieder sind nur hier, um in sexueller Hinsicht auf ihre Kosten zu kommen. Eine ernsthafte Beziehung suchen wohl die wenigsten.
Besser sind Plattformen, die mehr überwacht werden und daher mehr Sicherheit und Komfort bieten. So haben vor allem Frauen gute Erfahrungen mit LemonSwan gemacht: Türsteherinnen überprüfen die Echtheit der Profile, ausführliche Tests und Fragen zeigen schnell, wer zu wem passen könnte. Inzwischen wurden hier bereits 50.000 Mitglieder erfolgreich in eine neue Partnerschaft vermittelt – Tendenz steigend.
Sicherheitsrisiken für Frauen
Vor allem Frauen sollten sich nicht allzu schnell auf ein erstes Treffen im „echten Leben“ einlassen. Denn man weiß vor allem bei schlecht oder gar nicht moderierten Dating-Apps nie, wer sich hinter dem Profil verbirgt: Ist es tatsächlich der Traummann – oder ein zukünftiger Stalker? Aus eben diesem Grund sollten persönliche Treffen zu Beginn stets an einem öffentlichen Ort stattfinden. Wenn das Bauchgefühl immer noch stimmt, wenn man sich real gegenübersteht, kann man sich immer noch privatere Räume zurückziehen. Altbewährt ist auch die Strategie, eine Freundin während des Dates anrufen zu lassen, die sich so vergewissert, dass alles okay ist.
Sicherheitsrisiken für Männer
Männer können ebenfalls auf Fakeprofile hereinfallen, hier lauern jedoch meist andere Gefahren. Denn wer verzweifelt eine Partnerin sucht, ist oft bereit, dafür zu zahlen. Und genau das nutzen unseriöse Onlinedating-Seiten: Häufig muss jede einzelne Nachricht bezahlt werden. Hier tappen viele in eine Kostenfalle, denn oft gibt es Angestellte, die für ebendiese Chats bezahlt werden und darauf geschult sind, den Chat am Laufen zu halten. Am Ende hat man(n) eine riesige Rechnung und dennoch keine Partnerin. Für den ersten Austausch mögen kostenpflichtige Nachrichten in Ordnung sein. Versteht man sich gut, das Gegenüber möchte aber dennoch keine Kontaktdaten austauschen? Dann ist es an der Zeit, hellhörig zu werden.
Fazit: Wie gut sind Dating-Apps wirklich?
Wer nicht allzu naiv an die Sache herangeht, auf sein Bauchgefühl hört und einige Sicherheitsaspekte beachtet, dem kann eine Dating-App tatsächlich bei der Partnersuche helfen. Denn neben den schwarzen Schafen gibt es hier viele liebenswerte Menschen, die tatsächlich nach einer ernsthaften Beziehung suchen und die es sich lohnt, kennenzulernen – ob als zukünftigen Partner oder zur Erweiterung des Freundeskreises.