Freitag, 26 Juli 2024

Besser Einschlafen: Welche Hausmittel führen ins Reich der Träume?

by AdminGlowingMag
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Schäfchen zählen, eine warme Milch mit Honig oder die Kraft der Pflanzen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Besonders unter den Pflanzen gibt es echte Einschlafhilfen. Neben Lavendel, Baldrian oder Hopfen kann auch Hanf in Form von CBD-Produkten zum schnelleren Einschlafen führen.

Alle Möglichketen haben ein gemeinsames Ziel: Sie sorgen für Entspannung und helfen, den Schalter im Kopf von Tag auf Nacht umzulegen. Einige Hausmittel sind effektiver als andere und wer dauerhaft unter Einschlafproblemen leidet, der findet in diesem Artikel die besten Tipps zum Einschlafen.

Ein warmes Getränk am Abend

Eine Tasse heiße Milch mit Honig sorgt für kuschelige Momente. Milch ist sogar ein natürlicher Lieferant von Melatonin, dem Hormon, das unseren Schlaf-wach-Rhythmus steuert. Allerdings ist die Menge zu gering, um eine Wirkung zu erzeugen. Sinnvoller ist ein Kräutertee, dessen Zusammensetzung schlaffördernd wirkt. Im Handel sind unterschiedliche Gute-Nacht-Tees erhältlich, die ebenfalls mit einem Löffel Honig versüßt werden können.

Pflanzliche Produkte

Baldrian, Hopfen, Kamille, Lavendel und Hanf zählen zu den Pflanzen, deren Eigenschaften das Einschlafen fördern. Extrakte der Pflanzen sind in unterschiedlichen Darreichungsformen verfügbar. In Apotheken und Drogerien sind Kapseln und Dragees erhältlich, die für eine einfache Einnahme sorgen. Hopfenblätter können in einen Kissenbezug eingenäht werden und unter das Kopfkissen gelegt werden. CBD wird häufig als Tropfen oder Spray angeboten. Hier sollte auf ein Produkt aus biologischem Anbau geachtet werden.

CBD-Produkte können für eine tiefgehende Ausgeglichenheit sorgen. Sie sind unter den pflanzlichen Einschlafhilfen ein Mittel mit einer weitreichenden und ausgleichenden Wirkung. Zur Wirksamkeit der Pflanzen fehlt der wissenschaftliche Beleg. Hausmittel basieren immer auf Erfahrungswerten.

Schon vor dem Schlafen gehen, zur Ruhe kommen

Spätes Essen, ein aufregendes Fernsehprogramm oder ein intensiver Medienkonsum können Gründe dafür sein, warum der Kopf nicht zur Ruhe kommt. Wer dauerhaft unter Einschlafstörungen leidet, sollte sein abendliches Freizeitverhalten reflektieren. Es ist besser, am Abend eine leichte Mahlzeit zu sich zu nehmen und auf Kaffee oder anregenden Tee zu verzichten. Einige Seiten lesen, einen Spaziergang machen oder ein heißes Bad nehmen, können die nötige Bettschwere erzeugen. Rotwein oder Bier am Abend sind nicht empfehlenswert, sie sind in diesem Fall wirklich keine Lösung.

Eine insgesamt achtsame Lebensweise mit einer ausgewogenen Ernährung und nur wenig Stress sind langfristig das beste Mittel gegen Einschlafstörungen. Besonders die Bildung und Wirksamkeit des Hormons Melatonin ist abhängig von den zur Verfügung stehenden Vitaminen und Mineralstoffen.

Warme Füße und Hände sorgen für Entspannung

Besonders Frauen leiden unter kalten und Füssen und Händen, die das Einschlafen fast unmöglich machen. Eine warme Dusche vor dem Schlafen gehen, warme Socken oder eine Wärmflasche schaffen das wohlige Gefühl, das zum Einschlafen benötigt wird. Eine gute Alternative sind Wärmecremes, die direkt auf die Haut aufgetragen werden und für warme Füße sorgen.

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