Dienstag, 18 November 2025

Englisch-Abitur ohne Stress: Wie Eltern ihre Kinder beim Lernen unterstützen können

by AdminGlowingMag
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Bei den Abiturprüfungen gibt es immer zwei Gruppen von Lernenden – die einen schütteln das Wissen aus dem Ärmel, die anderen müssen sich richtig anstrengen. Das Abitur zählt zu den wichtigsten Prüfungen auf dem Weg zum Schulabschluss. Die Prüfungen im Fach Englisch dürfen im Abi nie auf die leichte Schulter genommen werden.

Es ist ein komplexes Fach mit Vokabeln, Grammatik und Literatur. Eltern spielen beim Lernen eine entscheidende Rolle: Mit der richtigen Unterstützung können sie ihren Kindern helfen, Lernstress abzubauen, Motivation zu entwickeln und effektiv auf die Prüfung hinzuarbeiten.

Grammatiktrainer für den Englischunterricht

Die Grammatik ist häufig ein Stolperstein im Englisch-Abitur. Zeitformen sicher beherrschen, indirekte Rede bilden, Passivkonstruktionen richtig einsetzen – all das will geübt sein. Hier kann ein digitaler Grammatiktrainer für den Englischunterricht eine enorme Entlastung sein. Viele Tools passen sich dem individuellen Lernstand an, wiederholen knifflige Themen gezielt und bieten ein sofortiges Feedback.

Eltern können gemeinsam mit ihren Kindern passende Plattformen auswählen und feste Übungszeiten vereinbaren. Das fördert die Routine und gibt Sicherheit im Prüfungsstoff, ohne dass stundenlang über Arbeitsblättern gesessen werden muss. Wichtig ist dabei, nicht zu überfordern: lieber regelmäßig üben, als lange Lernmarathons zu starten.

Realistische Ziele setzen und Lernpläne erstellen

Gerade in stressigen Prüfungsphasen hilft Struktur. Eltern können unterstützen, indem sie gemeinsam mit ihren Kindern einen klaren, realistischen Lernplan entwickeln. Dieser sollte Pausen, Freizeit, Wiederholungsphasen und gezielte Prüfungsvorbereitungen enthalten. Kleine Etappenziele motivieren zusätzlich – etwa eine bestimmte Anzahl von Vokabeln pro Woche oder das Bearbeiten eines englischen Artikels pro Tag. So entsteht ein Gefühl der Kontrolle statt Überforderung.

Englisch in den Alltag integrieren

Sprachen lernt man am besten, wenn man sie regelmäßig hört und nutzt. Eltern können dazu anregen, englische Podcasts zu hören sowie Serien oder YouTube-Videos zu schauen – idealerweise mit Untertiteln, um Wortschatz und Hörverständnis gleichzeitig zu trainieren. Auch gemeinsame Aktivitäten wie das Nachkochen eines englischen Rezepts, das Anschauen eines Films im Originalton oder kurze Gespräche auf Englisch können viel bewirken. Solche spielerischen Momente lassen die Sprache natürlicher wirken und nehmen den Druck aus dem Lernen.

Lernatmosphäre schaffen und Druck reduzieren

Eltern unterschätzen oft, wie entscheidend ein ruhiger, fester Lernort sein kann. Handyfreie Zeiten, ausreichend Licht, Ordnung und ein angenehmer Arbeitsplatz unterstützen die Konzentration. Ebenso wichtig: Verständnis zeigen, anstatt Druck aufzubauen. Offene Gespräche über Ängste oder Unsicherheiten entlasten junge Lernende und helfen, Blockaden zu lösen. Ein „Du schaffst das – und wir begleiten dich“ kann mehr bewirken als eine zusätzliche Lernstunde.

Unterstützung durch Übungsklausuren und Wiederholung

Viele Schülerinnen und Schüler profitieren davon, alte Abituraufgaben durchzugehen. Eltern können helfen, passendes Material zu finden oder gemeinsam Lösungsvorschläge durchzugehen. Wiederholungen stärken das Selbstvertrauen und machen mit dem Aufbau der Prüfung vertraut. So sieht man, welche Aufgabenformen sitzen und wo noch Übungsbedarf besteht.

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